Hosen: Bermudas, Jeans & Fleckenentfernung
Wann immer ihr es mit wärmeren Temperaturen zu tun habt – etwa in einem schönen, sonnigen Urlaubsland – ist die Gelegenheit gekommen, bei der Ihr zu luftigen » Bermudas und Shorts greifen könnt, anstatt Euch für eine wärmende Hose mit langen Beinen zu entscheiden. Natürlich hat nicht jeder Mann die Möglichkeit, täglich kurze Hosen zu tragen, weil sie an so manchem Arbeitsplatz nicht gern gesehen sind – umso schöner, wenn man dann spätestens nach Feierabend und in der Freizeit in die Bermudahose schlüpfen kann. Oder doch in die Shorts? Was genau unterscheidet eigentlich Shorts von Bermudas?
Inhaltsverzeichnis
- Bermudas – die ideale Sommerhose
- Ein Leben ohne Jeans – möglich, aber sinnlos
- Bleibt sauber! Flecken entfernen – die besten Tipps
- Schmutz vorbeugen statt Flecken entfernen mit funktionaler Kleidung
Bermudas – die ideale Sommerhose
Woher kommt der Name Bermuda-Shorts?
Wer Bermudas hört, denkt wahrscheinlich in erster Linie an die zum Vereinigten Königreich gehörende Inselgruppe, die knapp eintausend Kilometer vor der nordamerikanischen Küste im Atlantik liegt. Die durchschnittliche Jahrestemperatur auf den Bermudas beträgt knapp 21 Grad Celsius. Und genau darin liegt auch die Wortherkunft der Bermuda-Shorts begründet: Die durchgehend hohen Temperaturen, die im Sommer häufig weit über die 30-Grad-Marke klettern, brachten die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Bermudainseln stationierten Soldaten der britischen Armee ordentlich zum Schwitzen. Eine Anpassung der Uniformen war unumgänglich und so wurden die üblichen langen Hosen so weit gekürzt, bis sie schon knapp über dem Knie endeten. Weil aber nicht nur die Soldaten, sondern auch die dortigen Einwohner täglich den heißen Temperaturen ausgesetzt waren, fanden sie schnell Gefallen an den kurzen Hosen und adaptierten diese neue Mode. Und so gehört die Bermuda-Shorts heute fest zum Stadtbild und wird nicht nur in der Freizeit, sondern auch von Polizisten, Geschäftsmännern und Anwälten im ganz normalen Berufsalltag zu Hemd und Sakko getragen.
Bermudas in vielen Formen, Stoffen und Farben
Obwohl der Begriff Bermudas heute häufig ganz allgemein für kurze Hosen – vor allem für Männer – gebraucht wird, bezeichnet er im klassischen Sinne Hosen sowohl für Männer als auch Frauen, die genau drei Inches, also 7,62 Zentimeter, über dem Knie enden. Da sie aus dem Bereich der Dress Shorts stammen, also an den Anzug angelehnt sind, werden sie traditionell aus Stoffarten wie Schurwolle, Baumwolle oder Leinen hergestellt. Während ein Anzug jedoch meist in gedeckten Tönen gehalten ist, gibt es Bermudas in allen nur erdenklichen Farben und so kombinieren die Anzugträger auf den Bermudas ihr Sakko nicht selten zu Bermudas in leuchtendem Pink, Grün, Türkis oder auch in gemusterter Ausführung. In Deutschland ist es dagegen kaum denkbar, dass beispielsweise Bankangestellte plötzlich in Bermudas in der Filiale stehen – dafür sind sie in der Freizeit umso beliebter.
Was die verschiedenen Stoffarten angeht: Leinen-Shorts haben etwa den Vorteil, dass sie kühlen und somit luftig-leicht zu tragen sind. So zum Beispiel unsere Leinenhose mit Cargotaschen in Marineblau. Dieses Modell versprüht maritimes Feeling bereits durch ihre Farbe. Mögt Ihr es lieber farbenfroher? Dann ist die Leinenbermuda in Flatfront-Form vielleicht etwas für Euch – Ihr habt die Wahl zwischen Gelb, Blau und Mint. Mit einem schlichten T-Shirt oder Hemd kombiniert wirkt sie entweder sportlich oder aber schick, was durch ihren besonderen Schnitt ermöglicht wird. Ebenfalls schick und für eine sommerliche Abendveranstaltung geeignet ist unsere Bermuda mit passendem Gürtel in Chino-Form. Diese ist aus reiner Baumwolle und ordnet sich funktional zwischen der Flatfront-Leinenbermuda und einer locker sitzenden Hose ein. Eine Chino lässt sich ebenfalls feiner kombinieren, zum Beispiel mit einem einfarbigen Hemd und Bootsschuhen, doch auch im Alltag funktioniert die Hose optimal mit T-Shirt und Turnschuhen.
Lässige Modelle aus Baumwolle
Neben Bermudas aus Leinen gibt es auch Modelle aus Baumwolle. Diese sind vor allem sehr bequem, so zum Beispiel unsere Bermuda aus reiner Baumwolle mit Kordelzug. Diese fühlt sich an wie eine Sporthose, ist dabei aber deutlich alltagstauglicher. Durch die beige Farbe ist sie zu fast allem kombinierbar und wirkt leger. Soll es etwas farbenfroher und gewagter im Alltag sein, könnt Ihr im Sommer auch gerne zu einem großflächigen Muster greifen: Die Bermuda mit floralem Druckmuster aus der Kollektion von Babista Blue bringt den Urlaub in Eure Kleiderschränke, denn mit ihr fühlt Ihr Euch direkt an den Strand der namensgebenden Inselgruppe versetzt. Das Muster ist allerdings nur zart in den Hintergrund der Hose eingearbeitet, sodass es auf keinen Fall zu aufdringlich wirkt, aber trotzdem das gewisse Etwas hat. ähnliches gilt für die Bermuda mit seitlichen Cargotaschen in Karo-Optik. Dieses Exemplar ist natürlich der Hingucker schlechthin, denn die blauen und grünen Streifen auf weißem Grund wirken optisch sehr gewagt. Hierzu solltet Ihr am besten ein T-Shirt oder Hemd in einer der drei Farben kombinieren. Durch die Cargotaschen an den Seiten ist diese Hose auch funktional, denn sie bietet viel Stauraum für das Smartphone oder die Sonnenbrille, sodass sie der perfekte Begleiter für einen Ausflug am Wochenende ist. Für alle von Euch, denen eine Bermuda zu kurz ist, gibt es auch eine längere Variante – zum Beispiel unsere Long-Bermuda mit praktischen Taschen.
Bermudas aus Jeansstoff
Jeans-Fans kommen bei der Bermuda nicht zu kurz: Eine Jeans-Bermuda mit Gürtel sieht genauso aus wie eine Jeans, geht allerdings nur bis zum Knie. Der weiche Denimstoff ist zwar etwas dicker als Baumwolle, aber dennoch sommerlich und angenehm zu tragen. Durch die Waschung wirkt die Denim-Bermuda lässig und ist perfekt für den Alltag oder das Wochenende geeignet. Der blau-weiße Gürtel verleiht der Bermudahose eine leichte, maritime Note. Funktionaler hingegen ist die Jeans-Bermuda mit Cargotaschen . Diese hat zwar einen hohen Denim-Anteil, doch durch die Polyester-Mischung ist die Hose flexibler und somit für leichte sportliche Aktivitäten wie Ausflüge oder Wanderungen ideal geeignet. Auch sie bietet durch die Cargotaschen viel Platz für Sonnenbrille, Sonnencreme oder das Smartphone. Und auch bei den Jeans-Bermudas gibt es eine längere Variante: die Long-Bermuda mit Cargotaschen ist ebenfalls sehr elastisch, weshalb sie der kurzen Variante in Sachen Aktivität in nichts nachsteht. Der größte Unterschied ist die Länge: Während klassische Bermudas schon über dem Knie enden, reicht diese bis kurz darunter. Wer sich nicht entscheiden kann zwischen Jeans oder Baumwolle, der kann zur Bermuda in Vintage-Optik von Babista Blue greifen. Durch die schmale Form und die Kontrastnähte sehen diese Bermudas einer Jeans sehr ähnlich, sind vom Stoff und der Verarbeitung her aber klassische Bermudas aus einer Baumwollmischung.
Ob » Jeans, Baumwolle oder Leinen, ob rot, grün, blau oder in gedeckten Farben – Bermudas sind auch in diesem Sommer wieder sehr gefragt. Welche Variante ist Euer Favorit?
Ein Leben ohne Jeans – möglich, aber sinnlos
Sie begeistert die Modewelt wie kaum ein anderes Kleidungsstück und erfreut sich bei Männern und Frauen gleichermaßen großer Beliebtheit: die Jeans. Mindestens eine Variante des beliebten Beinkleides findet sich wohl in jedem Kleiderschrank. Kein Wunder, denn Jeans ist nicht gleich Jeans und so hat bislang noch jeder das passende Modell nach seinem Geschmack gefunden. Es gibt sie als klassische Blue Jeans oder mit den verschiedensten Waschungen, in kurz oder lang, enganliegend oder weit. Apropos, ein Großteil der deutschen Frauen (68 %) bevorzugt die locker geschnittene Variante bei der Männerwelt. Nicht umsonst fallen die bei den Damen so beliebten Boyfriend Jeans, die sich an der Herrenjeans orientieren, extraweit aus.
▶ Durch unser Jeans-Sortiment stöbern
Wusstet Ihr eigentlich schon, dass die Jeans dieses Jahr bereits 145 Jahre alt wird? Es gibt mindestens genauso viele spannende Fakten über die beliebteste Hose der Welt, von denen Ihr bestimmt noch nichts wusstet – einige davon haben wir hier für Euch zusammengestellt.
Spannende Fakten aus 145 Jahren Jeans
- Der Name der ersten und wohl berühmtesten Jeansmarke geht auf den Erfinder der Hose zurück: Levi’s. Die durch Nieten verstärkte Hose aus blauem Baumwollstoff wurde vom deutschen Auswanderer Levi Strauss für die amerikanischen Goldgräber kreiert. Das Besondere am Denim-Stoff ist, dass hier nicht der Stoff selbst gefärbt wird, sondern bereits das Garn – das verleiht der Jeans ihr typisches Aussehen.
- In den Anfangszeiten wurden übrigens sämtliche Taschen mit Nieten versehen, auch die Gesäßtaschen. Als sich allerdings die Beschwerden über davon zerkratzte Pferdesattel und Stühle häuften, verzichtete man auf die hinteren Nieten.
- Warum heißt Denim eigentlich Denim? Weil der Stoff, aus dem die ersten Jeans gefertigt wurden, aus dem französischen Nîmes stammten – auf Französisch also „de Nîmes“, woraus sich schnell die Kurzform Denim entwickelte.
- Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich die Jeans von der Arbeiterhose zum Liebling der breiten Bevölkerung. In den Achtzigerjahren hatten viele ihre Jeans sogar so lieb, dass sie die Hose nicht einmal zum Baden auszogen. Nun gut, tatsächlich lag das weniger an einer besonderen Form der Zuneigung als vielmehr an der Tatsache, dass die Jeanshose früher beim ersten Waschen um bis zu 10 % einlief. Um zu verhindern, dass sie zu eng wurde, nahm man einfach mitsamt Hose ein heißes Bad – so konnte sie nur so weit einlaufen, wie es der Körper zuließ.
- Mit unserer vorherigen Aussage, dass sich zumindest eine Jeans in jedem Kleiderschrank befände, haben wir nebenbei bemerkt gehörig untertrieben – einer Statistik zufolge besitzt jeder Deutsche nämlich durchschnittlich ganze 8,5 Exemplare. Dass auch diese nach einiger Zeit des Tragens irgendwann einmal nicht mehr ganz so frisch riechen, ist klar. Dennoch sollte man Jeans möglichst selten waschen, um ihre Farbe zu erhalten. Gegen den Geruch gibt es aber einen einfachen Trick: Legt die Hose einfach für eine Weile in den Gefrierschrank oder hängt sie in die Nähe der Dusche, denn der Wasserdampf neutralisiert Gerüche.
Die teuerste Jeans aller Zeiten kam übrigens bei einer Internet-Auktion für 54.245 Euro unter den Hammer. So viel müsst Ihr aber nicht ausgeben, um eine hochwertige » Jeanshose im Babista-Shop zu finden.
Bleibt sauber! Flecken entfernen – die besten Tipps
Kennt Ihr das: Ihr könnt aufpassen, wie Ihr wollt, doch es passiert trotzdem immer wieder: Flecken können das sorgfältig ausgewählte Lieblingsoutfit im Bruchteil einer Sekunde ruinieren – doch das muss nicht sein. Wir verraten Euch die besten Tipps und Tricks, um zum Beispiel Rotwein- und Obstflecken zu entfernen.
Wichtig ist, dass Ihr möglichst schnell reagiert: Lieber einmal umziehen und den Fleck sofort bekämpfen, bevor er zum dauerhaften Begleiter auf Eurer Kleidung wird. Ist ein Fleck erst eingetrocknet, werdet Ihr ihn nur noch schwerlich los. Natürlich ist das unterwegs manchmal leichter gesagt als getan, denn hier habt Ihr zumeist weder Wechselkleidung noch Fleckenentferner parat. Eine gute erste Hilfe leistet dann, unabhängig von der Herkunft der Flecken, kaltes Mineralwasser, denn die Kohlensäure besitzt eine lösende Sprudelkraft. Außerdem gilt: Tupfen statt Reiben, denn beim Reiben verteilt Ihr den Fleck nur noch großflächiger und tiefer im Gewebe.
Die weitere Behandlung hängt davon ab, um was für einen Fleck es sich handelt. Besonders häufig handelt es sich um Öl- und Fett-, Obst- und Rotweinflecken. Wir verraten Euch, wie Ihr Flecken entfernt – ganz schonend und dabei absolut effektiv.
Wie bekomme ich Ölflecken aus der Hose?
Ob Marinade, Salatdressing oder Sonnenöl – Ölflecken auf » T-Shirts, » Hemden oder » Hosen sind besonders lästig und zeichnen sich ohne Behandlung dauerhaft auf der Kleidung ab, selbst wenn das Öl eigentlich farblos war. Hier gilt es, besonders schnell zu handeln und überschüssiges Fett zunächst mit etwas Küchenpapier oder einem Wattestäbchen vorsichtig abzutupfen. Anschließend könnt Ihr den Fleck mit einer Geschirrspülmittel-Wasser-Lösung behandeln, die Ihr am besten mithilfe einer alten, weichen Zahnbürste auftragt. Um Salatsauce-Flecken auf empfindlicher Kleidung zu entfernen, bestreut Ihr diese mit Babypuder oder Speisestärke – einfach an einem warmen Ort für ein paar Stunden einwirken lassen und danach wie auf dem Etikett angegeben in die Waschmaschine geben.
Wie bekommt man Rote-Beeren-Flecken raus?
Erdbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren sind berühmt für ihren süßen, saftigen Geschmack, aber aus eben diesem Grund auch berüchtigt, was ihr Fleckenpotential angeht. Der rote Saft setzt sich besonders hartnäckig in der Kleidung fest. Kaltes Wasser kann hier Wunder wirken, wenn Ihr das Kleidungsstück darin einlegt – je schneller, desto besser. Ebenso effektive Mittel gegen die im Obst enthaltene Gerbsäure sind Essig oder Zitronensäure. Gallseife kann ebenfalls dabei helfen, Obstflecken zu entfernen.
Wie bekomme ich Rotweinflecken aus der Hose?
Je später der Abend, desto fröhlicher geht es zu – und da kann es schnell passieren, dass der Rotwein auf Eurem » Poloshirt, Eurer Jeans oder dem Teppich landet. Damit sich der Wein nicht noch weiter in den Fasern verteilt, könnt Ihr Salz darauf streuen, denn es bindet die Feuchtigkeit. Alternativ könnt Ihr die Feuchtigkeit auch mit einem Tuch aufnehmen. Ein auf den ersten Blick überraschendes, aber durchaus wirkungsvolles Mittel, um Rotweinflecken zu entfernen, ist Weißwein: Mit dessen Hilfe neutralisiert Ihr die im Rotwein enthaltenen Stoffe. Auch mit Zitronensaft oder Glasreiniger könnt Ihr dem Fleck zu Leibe rücken. Wichtig ist, die Flüssigkeit nach kurzer Einwirkzeit mit einem Tuch mit tupfenden Bewegungen aufzusaugen. Ist der Rotweinfleck bereits eingetrocknet, lohnt es sich, das betroffene Kleidungsstück in Milch oder Kartoffelkochwasser einzulegen und anschließend normal in der Waschmaschine zu waschen.
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Schmutz vorbeugen statt Flecken entfernen mit funktionaler Kleidung
Besonders clever sind auch Kleidungsstücke mit Spezialfunktionen wie die wasser- und schmutzabweisende Hose von BABISTA. Aufgrund ihrer besonderen Materialzusammensetzung aus Baumwolle und Elasthan bildet sie eine natürliche Imprägnierung mit Fleckenschutz und ist damit der ideale Begleiter für Gelegenheiten, an denen es Euch besonders wichtig ist, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Zudem ist die Hose in Casual-Stil und 5-Pocket-Passform atmungsaktiv und sorgt für ein angenehmes Klima. Die Stretch-Qualität schenkt Euch zudem viel Bewegungsfreiheit. Mit Marineblau, Senfgelb und Hellbraun ist die Hose in drei Farbtönen erhältlich, die sie zum absoluten Herbst-Must-have machen.
Saubere Arbeit: Mit diesen Tipps zum Flecken entfernen seid Ihr für alle Eventualitäten gerüstet und werdet zu Experten, wenn es darum geht, in Sachen Flecken zu entfernen! So könnt den köstlichen Genüssen noch sorgenfreier frönen.